Dieses Jahr stand wieder der Challenge-Cup in Kamenz auf unserer Wettkampfliste. Leider startete dieses Mal, der Grippewelle verschuldet, nur ein Kämpfer, Nick, aus unserem Verein.

Dennoch konnte Nick, durch seine Leistung, uns in der Gewichtsklasse bis 81kg würdig vertreten. In seinen Kämpfen bewies Nick, dass er im Punkto Kraft seinen Gegner überlegen war. Leider fehlte ihm aber die gewisse “Briese” Technik um die Kämpfe für sich zu entscheiden. Trotzdem sind wir stolz auf sein Auftreten.

Nichtsdestotrotz war Nick nicht alleine vor Ort. Im Gegensatz zu ihm erkämpfte Tom keine Wertungen an diesem Tag, sonder verteilte diese während seiner Kampfrichterprüfung.  Aufgrund seines “guten Händchen” hat er die Prüfung bestanden und wird uns künftig als Kampfrichter begleiten.

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Mit welcher Sportart kann man eine Sporthalle besser eröffnen als mit Judo?

So oder so ähnlichen musste auch der Judoclub Leipzig gedacht haben, dessen Bundesliga Mannschaften am 30.04 wieder Tausende Judoverrückte zum Zuschauen überzeugten.

Auch uns hatte die Sensation gepackt, nach Leipzig zu fahren und uns den ersten Kampftag der ersten Bundesliga nicht entgehen zu lassen.

Den Auftakt legten die Leipziger Powerfrauen hin. Trotz Techniken wie aus dem Bilderbuch und viel Willen reichte es nicht für den Sieg. Jedoch konnten die Männer noch ihr Chance beweisen. Mit ebenso guten Techniken knallte es Ippons schneller, als der Moderator die Kämpfer benennen konnte.

Mit einer Stimmung, die man in anderen Sportarten vergeblichst suchen müsste, können wir behaupten, dass jeder einmal das große Judo Kino erlebt haben muss.
Am Ende ging es dann mit geschwollenen Händen und verschwundener Stimme für Manja, Sophie, Maik, Tom, Lea und Conny wieder nach Hause.

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Am Mittwoch den 9.3.16 hatten die Trainer Manja, Richard und Tom die Möglichkeit als Probanden an einer Studie für „Kraft und Gleichgewicht“ teilzunehmen.

In der TU in Senftenberg wurde direkt nur an Judokas der Zusammenhang von Knieverletzungen, Belastbarkeit und Stabilität getestet.

Bevor es losging wurden wir mit speziellen Geräten komplett gemessen: Körperfett, Muskelmasse, 3-D Bild vom ganzen Körper für die Vermessung vom Umfang ( Speziell Oberschenkelumfang) und manuell wegen Beweglichkeit der Kniegelenke.

Danach ging es auf den Crosstrainer zur Erwärmung, auf eine Beinpresse zur Belastbarkeit und etliche Übungen zum Thema Gleichgewicht, Ausprägung der Seitigkeit und einbeinige Wurftechniken durchgeführt.

Es war eine super Erfahrung und wir haben auch etliches an neuem Wissen mitgenommen, welches für unser Training auch von nutzen sein wird.

 

 

 

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